Vor allem totalprothetischer Zahnersatz unterliegt im Mund einem Veränderungsprozess durch:
Folgen sind okklusale Ungenauigkeiten, Druckstellen und Halteprobleme.
Zur Korrektur dieser Ungenauigkeiten wird, trotz bekannter Mängel dieser Methode, von der Mehrzahl der Zahnärzte/innen das intraorale Einschleifverfahren bevorzugt.
Als Alternative stellt die sekundäre Remontage ein von vielen namhaften Autoren (z.B. Prof. Gutowski) gefordertes und dem intraoralen Einschleifen sowohl quantitativ als auch qualitativ überlegenes Verfahren dar.
Nach ca. zweiwöchiger Tragezeit des Zahnersatzes wird eine erneute Bissnahme, zur Kontrolle und Feinabstimmung der Okklusion und Artikulation, genommen. Im Labor werden die remontierten Prothesen im Artikulator kontrolliert und feinst möglich eingeschliffen.
Gründe, die für eine sekundäre Remontage sprechen:
Bei Fragen zum Ablauf, zu den benötigten Materialien oder zum Laborkostenanteil stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.