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01917 Kamenz

Dentallabor Bratsch Kamenz

Inlay / (Onlay, Overlay, Teilkrone)

Ist ein Zahn so stark beschädigt, dass eine Kunststofffüllung der Kaubelastung nicht standhalten würde, verwendet man häufig ein Inlay. Moderne Keramik-Inlays überzeugen durch ihre hohe Festigkeit, die gute Verträglichkeit und durch ihre hervorragende Ästhetik. Inlays sind vom Zahntechniker gefertigte Einlagefüllungen, welche die beste Alternative zu plastischen Füllungen aus Komposit und Amalgam darstellen. Mittels Befestigungszement werden sie im Zahn verankert. Ein Inlay überdeckt keine Höcker.

Folgende Inlays haben sich in den letzten Jahren bewährt:

Metall-Inlay

Vorteile

  • hohe Verträglichkeit
  • ausgezeichneter Randschluss, hohe Passgenauigkeit
  • sehr langlebig
  • die Kaustabilität entspricht der des natürlichen Zahnes
  • Anfertigung außerhalb des Mundes
  • zählen zu den dauerhaftesten und erprobtesten Reparaturmaßnahmen am Zahn überhaupt

Nachteile

  • aufwendige Präparationsart
  • eingeschränkte Ästhetik

Keramik-Inlay

Vorteile

  • perfekte Ästhetik
  • Farbechtheit; sind individuell bemalt und so optimal an ihre Umgebung angepasst
  • keine Verfärbungen; in Gegensatz zu Kompositfüllungen
  • Biokompatibilität; allergische Reaktionen sind nicht bekannt
  • optimaler Randschluss, hohe Passgenauigkeit
  • hohe Bruchfestigkeit
  • lange Lebensdauer; wesentlich dauerhafter als eine Kompositfüllung

Nachteile

  • nicht immer einsetzbar
  • aufwendige Präparationsart

Onlay

Onlays sind vom Zahntechniker gefertigte Kuppelfüllungen, welche bei ausgedehnten Defekten bis hin zu den seitlichen Anteilen des Zahnes indiziert sind. Durch Bedeckung der gesamten Kaufläche und der betreffenden kautragende Höcker werden die Zahnwände geschützt.

Overlay

Overlays sind vom Zahntechniker gefertigte Auflagefüllungen, mit Bedeckung der gesamten Kaufläche und einer oder beider Flächen zum Nachbarzahn hin. Die Höckerspitzen sind durch einen Innen- und Außenschliff überkuppelt.

Teilkrone

Teilkronen sind eine zur Schonung der Zahnsubstanz, des Zahnfleischrandes und aus kosmetischen Gründen angewandte Kronenart, bei welcher i.d.R. der nach außen sichtbare Teil des Zahnes nicht beschliffen wird. Die Teilkrone endet überwiegend mit ihrem Rand oberhalb des Zahnfleisches. Sie sind in einem kariesanfälligen Gebiss nicht indiziert, da die Gefahr einer Sekundärkaries im Vergleich zu einer Vollkrone erheblich größer ist.

Gern beraten wir Sie zu Ihren Behandlungsmöglichkeiten.

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